Rückblick

Ehre wem Ehre gebührt

v.L. stv. Obermeister Jürgen Lutz, ehem. Vorstandsmitglied Franz Freischle, Schriftführer Stefan Niederwieser, stv. Lehrlingswart Michel Milz, ehem. Lehrlingswart Josef Kirchensteiner, Vorstandmitglied Armin Kirchensteiner, Ehrenobermeister Georg Göttinger, Lehrlingswart Bernd Bauer, Obermeister Heinz Haider Foto: prb/Lilo Brückner

„Liebe zum Ehrenamt“

„Eine Innung, was ist das? Wenn man jahrelang mit Leuten wie Georg Göttinger, Josef Kirchensteiner und Franz Freischle zusammen arbeitet, dann ist eine Innung viel mehr als eine Interessengemeinschaft, dann erlebt man Liebe zum Ehrenamt.“ Diese Definition gab Heinz Haider, Obermeister der Innung für Elektro- und Informationstechnik Unterallgäu, anlässlich eines Abends, mit dem die besondere Leistung dreier hochverdienter ehemaliger Ehrenamtsträger, nach dem Motto „Ehre, wem Ehre gebührt“ nochmals gewürdigt wurde. Göttingers langjähriges ehrenamtliches Engagement in der Innung begann 1987, als er in den Vorstand gewählt wurde und Verantwortung als Fachgruppenleiter Elektrotechnik übernahm. 2005 wurde er zum stellvertretenden Obermeister gewählt und 2008 zum Obermeister. Kirchensteiner hat sich als Vorsitzender des Prüfungsausschusses große Verdienste im Ausbildungswesen erworben. Die Verdienste von Freischle, der immer zur Stelle war, wenn Hilfe benötigt wurde, wurden vom Landesinnungsverband für das Bayerische Elektrohandwerk mit Verleihung der Silbernen Ehrennadel gewürdigt. Heinz Haider ließ in seiner launigen Rede nicht nur die vielfältigen Stationen und Verdienste der zu Ehren den nochmals Revue passieren, sondern plauderte auch so Einiges aus dem Nähkästchen, was auch viel Gelächter mit sich brachte.

 

Frühjahr 2019

Bildungsreise Ukraine

 

Am Freitag vor Pfingsten startet unsere kleine Delegation von Memmingen direkt nach Kiew. Mitten in der Nacht kommen wir in unserem Hotel in Kiew an und werden zu unserer absoluten Überraschung von unserer Reiseleiterin Svetlana mit Speckbrot und Vodka empfangen.

Am nächsten Morgen geht es nach einem deftigen Frühstück zur Stadtbesichtung. Eine wunderschöne Stadt mit sehr vielen Sehenswürdigkeiten offenbart sich uns.

Nach dem Mittagessen gehts mit dem Bus nach Tschernihiw

Am Abend treffen wir uns mit der ukrainischen Delegation die sich extra für uns den Abend frei hält. Nach einem mehrgängigen Abendessen und mehreren Wodkas kehren wir müde aber glücklich in unser Hotel zurück.

Am Sonntag haben wir eine Stadtführung in Tschernihiw.

Wir sehen ukrainisch Orthodoxe Kirchen mit ihren prachtvollen mit Blattgold überzogenen und fein ziselierten Altären.

Wir werden Zeuge einer Hochzeit und sehen Tschernihiw in einem Turm von oben.

Am Nachmittag haben wir Gelegenheit ein unterirdisches Kloster zu besuchen. Der absolute Höhepunkt an diesem Tag ist eine Drachenbootfahrt auf der Desna.

Nach ein paar Stunden zur freien Verfügung geht's zum Abendessen in ein uriges Restaurant das so ein bisschen an eine österreichische Berghütte erinnert. Mit einem abermals opulenten Essen und einem Zwischenstopp an der Desna geht auch dieser Tag zu Ende.

Der nächste Morgen, es ist Pfingstmontag heute geht unsere Reise leider zu Ende.

Allerdings haben wir noch einiges auf dem Programm.

Zuerst besuchen wir eine Berufsschule. Dort werden uns die einzelnen Gewerke die hier unterrichtet werden gezeigt.

Anschliessend haben wir Gelegenheit eine Stahlbau Firma zubesichtigen.

Ein weiteres Highlight war der Besuch in einem Umspannwerk mit einer absolut fachkundigen Führung.

So nun wird`s höchste Zeit zum Flughafen zukommen.

Ein paar Stunden später landen wir in Memmingen. Der Kopf ist voller Emotionen Eindrücken und mit dem Gefühl dieses Land und diese Leute müssen wir wieder treffen.

 

Bilder Ukraine

Herbst 2019

Bildungsfahrt Walchensee

Es ist noch Nacht als wir uns am 24.10.2019 in Memmingen treffen.

Gegen 7:00 starten wir mit dem Reisebus in Richtung Kochel am See, um das Walchenseekraftwerk zu besichtigen. Die Stimmung im Bus ist von Anfang an lustig und unterhaltsam. Nach ca. 1 Stunde Fahrt erreichen wir Marktoberdorf. Aufgrund eines Geheimtips von unserem Josef machen eine kurze Rast bei der Bäckerei Heiland. Wir werden mit frischen herrlich duftenden Brezen versorgt. So verwöhnt geht es weiter nach Kochel am See, dann nach Altjoch 21, unserem ersten Ziel, dem Walchenseekraftwerk. Gleich nach der Ankunft werden wir von einer fachlich absolut kompetenten Frau über die Entstehung und die Einzigartigkeit sowie den beinahe Revolutionären Ideen des Oskar Miller schwer beeindruckt. Fast mit Ehrfurcht lauschen wir den Ausführungen über die Bauweise der Röhren sowie der einzelnen Bestandteile des Kraftwerks.  

Nach einer Stunde begeben wir uns auf den Weg zum Wasserschloss. Beim Anblick der unzähligen Treppenstufen die nach oben führen sind wir sichtlich erleichtert, daß wir mit der Zahnradbahn die 200 Höhenmeter zurücklegen können.

Hier oben angekommen sehen wir die Absperreinrichtungen der einzelnen Fallrohre sowie das Wasserbecken mit bis zu 20 m Höhenausgleich des Wasserspiegels. Hier werden die Druckschwankungen beim anfahren und abstellen der Turbinen ausgeglichen.

https://www.uniper.energy/sites/default/files/2019-04/20190404-flyer-walchensee.pdf

Zum Mittagessen geht es wieder mit der Zahnradbahn hinab zum Kraftwerk. In der Werkskantine die auch der Öffentlichkeit zugänglich ist stärken wir uns für die weitere Tour.

In Richtung Osten geht es vorbei an Bad Tölz an den Schliersee zum Markus Wasmeier Museum.

Bereits beim hochlaufen zum Dorf können wir erste Impressionen aus einer längst vergangenen Zeit einsammeln.

Auf dem Dorfplatz angekommen werden wir von unserem Führer in Empfang genommen und auf eine Zeitreise in die Vergangenheit sowie die Unbillen der einfachen, harten und schweren Lebensweise der Bauern, Handwerker und armen Leute begleitet. Wir sehen einfache Bauernstuben mit offenen Holzfeuerstätten, Bauerngärten, Schuhmacher und werden in die Kunst des Bierbrauen’s eingeführt.

https://www.wasmeier.de/museumsdorf/museumsplan

Nach einer kurzen Brotzeit geht es weiter  nach Aitrang an den Elbsee

Es ist schon dunkel als wir am Elbsee im See Restaurant ankommen. Die Stube ist gut gefüllt. Gott sei Dank haben wir reserviert. Beim ausgeben der Speisekarte ergibt sich ein neues Highlight. Heute gibt es Sparerips „all you can eat“. Nach einem gut gefüllten ersten Teller haben noch nicht alle genug und bestellen sich noch eine 2. Portion. All you can eat in feinster Form.

Nach einem kurzen Nickerchen im Bus, das viele Essen und die leichten Schaukelbewegungen machen doch müde, erreichen wir gegen  21:00 Memmingen. Beim Austeigen ertönen bekannte Stimmen aus dem Vereinsheim des FC Memmingen. Das sind doch unsere Freunde von der Berufsschule und aus der Ukraine ………..

 

 

 

Impressionen Walchensee

Ausbildungsmesse 2017

Auch dieses Jahr waren wir wieder auf der Memminger Ausbildungsmesse vertreten. Wir wollen die Interessenten so gut wie möglich über unser Berufsbild und die sieben verschiedenen Ausbildungsberufe informieren, deswegen berieten dieses Jahr auch der Fachbereichsleiter Elektrotechnik, Herr Wexel, und sechs Auszubildende aus dem dritten Lehrjahr der JBS-Berufschule aus Memmingen. Dass auch unser Beruf sehr viel mit der Zukunft zu tun hat, das zeigten wir durch einen Elektroroller und einen umgebauten Showgenerator der Firma my!Wind, an dem live erlebt werden konnte, was es bedeutet, Strom zu produzieren beziehungsweise 400 Watt Licht zum Leuchten zu bringen. Dies stiess auf große Begeisterung der Jugendlichen, aber auch bei den Eltern!

Sie möchten Mitglied werden? Schreiben Sie uns: info@khw-mm-mn.de oder rufen Sie uns an: 08331 / 8 70 79